Rund um Söhlde
Söhlde
Länge: 30 km
Dauer: ca. 3 Stunden
Die Radtour führt durch alle Ortschaften der Gemeinde Söhlde. Auf der Tour kann man viele sehenswerte Orte entdecken.
Vom Startpunkt an der Wassermühle Nettlingen führt die Tour Richtung Norden zum Freibad, von hier aus weiter nach Bettrum über Feldbergen nach Mölme zur Heimatstube. Weiter gehts nach Hoheneggelsen, hier sollte man einen Abstecher zur Wehrkirche machen, bevor es wieder durch die Feldmark, entlang der Windkraftanlagen nach Steinbrück geht.
Der Weg führt weiter südwärts nach Söhlde mit seiner schönen Patentwindmühle. Wer möchte, kann hier eine Rast einlegen, aber auch heiraten.
Um die Tour abzurunden fehlen noch die Ortschaften Groß und Klein Himstedt. Sehenswert ist die Kirche in Klein Himstedt. Von dort gehts zurück zum Startpunkt zur Wassermühle Nettlingen.
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Diese Sehenswürdigkeiten finden Sie auf der Strecke:
Wehrkirche Hoheneggelsen
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Das genaue Entstehungsdatum ist nicht mehr bekannt. Sie trägt den Namen des aus der Legende bekannten Heiligen St. Martin (Bischof von Tours) und wurde 1235 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Im Kirchturm hängen drei Glocken, deren Geläut einzigartig im Landkreis Hildesheim ist. Sie wurden 1924 von den Bochumer Gussstahlwerken geliefert und künden in ihrem Dreiklang von der Dreieinigkeit Gottes.
Kirche zu Klein Himstedt
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Eine kleine, rechteckige Saalkirche, vermutlich aus gotischer Zeit, verändert 1782. Das genaue Baujahr der Kirche ist nicht überliefert, aber an den auffallend dicken Mauern ist zu erkennen, dass die Kirche ursprünglich als Wehrkirche gebaut wurde.
Sehenswerte Ausstattungsstücke sind der barocke Kanzelaltar (1699), die Sandsteintaufe (1612), sowie die Glocke aus dem Jahr 1511.
Wassermühle Nettlingen
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Die oberschlächtige Wassermühle in Nettlingen wurde um 1581 fertig gestellt. Sie verfügt neben einem motorgetriebenen noch über den ursprünglichen wassergetriebenen Mahlgang.
1980 stellte die Mühle ihren Betrieb ganz ein. 1995 wurde die Nettlinger Wassermühle restauriert. Das alte Wasserrad ist eines der ganz wenigen, das heute noch in Betrieb ist.
Heimatstube Mölme
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Östlich der Kapelle steht das alte Schulhaus in der Anlage von 1911, der ehemalige Schulraum wird vom Heimatbund Mölme gehegt. Hier werden Erinnerungsstücke zur Mölmer Dorfgeschichte bewahrt und kommentiert (Erdölförderung, Unterrichtsbetrieb, Vereinswesen).
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