Im Despetal & Hildesheimer Wald

Diekholzen

„Große Hildesheimer Wald Wanderung“

Länge: 16,7 km
Dauer: 5 Stunden

Es geht Bergauf bis zum Kammweg, darauf entlang in Richtung Heyersum. Hier bieten sich schöne Aussichten und Rastmöglichkeiten, bevor es abwärts zur Beusterburg geht. Weiter zum Aussichtspunkt mit Blick ins Leinetal und zur gemütlichen Gaststätte „Klosterstübchen“ in Haus Escherde.

Der Rückweg führt zur ehem. Schachtanlage Mathildenhall, über der Betonplatte stand einst der Förderturm. An einigen Grenzsteinen am Kiekebusch und über die alte Beusterbrücke gehts zurück.

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„Despetal Wanderung“

Länge: 10 km
Dauer: ca. 3 Stunden

Vom ehem. Salzberg gehts gemächlich aufwärts, bis man über dem Nordportal des Eichenbergtunnels der ICE Strecke steht. Weiter über den südl. Kamm des Hildesheimer Waldes bis nach Nienstedt mit seinem hübschem Gebäudeensemle um die Kirche.

Über Hönze gehts hinauf zum Rastplatz Sängerplatz. Der Rückweg nach Diekholzen führt über ein kurzes Steilstück, welches bei Schmuddelwetter auch glitschig sein kann.

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Diese Sehenswürdigkeiten finden Sie auf den Strecken:

Aussichspunkt Hönze bei Diekholzen

Aussichspunkt Hönze

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Der Blick geht von Sibbesse über das Despetal mit seinen hübschen Dörfern gegen die Sieben Berge, hinter denen die Stadt Alfeld liegt. Rechts sieht man Gronau im Leinetal. Dahinter sind bei schönem Wetter noch der Külf, der Thüster Berg und Teile des Ith erkennbar.

Sankt Andreas Kirche in Diekholzen

Sankt Andreas Kirche

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1397 wurde eine Kirche in Nienstedt erstmals erwähnt, 1770 musste sie wegen Einsturzgefahr aufgegeben werden. Auf einem Hügel wurde dann die sehenswerte St. Andreaskirche erbaut. Sie besteht aus dem Kirchturm, einem neogotischen Langhaus und einem niedrigeren, dreiseitig geschlossenen Chor aus Backsteinen sowie einer Sakristei.

1830 wurde der Kirchturm aus verschiefertem Fachwerk mit einer Turmkugel und einem Kreuz errichtet. Im Glockenstuhl hängen zwei Kirchenglocken.

Das Langhaus wurde 1894/95 durch einen Neubau ersetzt und die Glasmalereien wurden im Jahr 1895 von August von Rheden gestiftet.

Beusterburg bei Diekholzen

Beusterburg

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Die Beusterburg in der Nähe der Ortschaft Betheln ist eine ausgedehnte, einzügige Wall-Graben Anlage mit rund 15 Hektar Flächeninhalt. Sie stammt vermutlich aus dem 4. Jahrtausend v.Chr. und diente wahrscheinlich als Viehgehege. Den Namen verdankt die Beusterburg der in rund 400 m Entfernung entspringenden Beuster.

Mathildenhall bei Diekholzen

Mathildenhall

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1912 begann man mit dem Abteufen des Schachtes, 1926 erreichte man die Endteufe von 990 m. 1930 kam es zur Stilllegung des Schachtbetriebs.

Wie der Schacht Hildesia war auch Mathildenhall ein Teil der Munitionsfabrik von 1937-1945. Dafür wurden zwei Unterkunftsgebäude errichtet. Nach der Wiederaufnahme des Betriebs auf Hildesia fungierte Mathildenhall bis zur Stilllegung als Wetterschacht.

In den 1990er-Jahren wurden die Gebäude abgebrochen und der Schacht verfüllt. Übrig geblieben ist, neben dem großen Betondeckel über dem ehemaligen Bohrloch, das Pförtnerhaus. Dieses steht als Vereinsheim des Reservistenverbandes in Barfelde.

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